NEREUS

Persönlich: SUSV-Mitglieder stellen sich vor

Persönlich: SUSV-Mitlieder stellen sich vor.
Taucher und Taucherinnen erzählen wie ihre Tauchlaufbahn startete, wo die Lieblingsspots sind und ganz persönliches „Insiderwissen“

Francis Blétry: Tauchendes Urgestein in der Schweizer Tauchszene Geschäftsführer und Mitinhaber in 2. Generation vom Scuba Shop in Villeneuve.

Wann und wo hast Du mit dem Tauchen angefangen?
Da muss man das Zeit Rad schon um 38 Jahre zurückdrehen, ins Jahr 1985. Eigentlich hatte ich den Tauchsport absolut nicht auf meiner Wunschliste. Das änderte sich sehr schnell, als ich im Alter von 17 Jahren ein junges Fräulein kennen lernte: die die Schwester der Freundin meines Bruders ist. Sie hatte bereits ihren Tauchschein, da sie die Tochter vom Gründer vom Scuba-Shop ist und meine heutige Frau Sylvie. Ab da war es klar, dass ich auch so schnell wie möglich meinen Tauchschein machen musste. Mein erstes Brevet machte ich dann in der Tauchschule Delphin vom Scuba-Shop Aarau. Das war schon noch echt anders als wir das von heute kennen. Eine Kragenweste im Stil Fenzy war damals absolut Standard. Beim Atemregler konnten wir zum Glück gerade die ersten auf dem Markt kommenden MK2 von Scubapro benutzen, was dazumal eine echte Revolution war. Über Atemkomfort sprach man schon gar nicht, und war froh, beim Einatmen Luft zu kriegen. Tauchcomputer gab es auch noch nicht, so hatten wir echt was zu tun Unterwasser mit unseren Rechentabellen. Nach dem ersten Brevet gings dann ab in die Schweizer Seen die Tiefen zu erforschen. Dann, 1986 die erste Reise ins Rote Meer, dann auf die Malediven, was dazumal echt noch Adventure Charakter hatte. Nichts mit Direktflug, Swimmingpool, Klimaanlagen oder sonstige Annehmlichkeiten wie heute. Dazumal war es Tauchen pur, Korallen, Mantas, Haifische etc. alles noch im Überfluss. Nach diesen Erlebnissen und einmaligen Eindrücken war es klar, meine Zukunft ist im Tauchen.

Wo sind deine Lieblingsspots und warum
Ich werde das sehr sehr oft gefragt. Jeder Tauchgang und jeder Tauchspot hat so seinen eigenen Reiz. Es kommt immer darauf an was du als Taucher suchst. Persönliches Highlight waren sicher die Tauchgänge in Soccoro und Malpelo mit den Riesenmantas und Hammerhaien, oder die sehr aufregenden Begegnung mit Orcas in Norwegen aber auch die tollen Korralengärten mit den enormen Fischschwärmen in der Südsee. Auch Mittelmeer und Rotes Meer bieten noch heute Top Destinationen, um unseren Tauchsport auszuüben. Und mit ein Bisschen Vorsorge können wir auch beitragen, dass die nächsten Generationen auch von dieser Fülle an Unterwasser Flora und Fauna profitieren können.

Wie hast Du es mit dem Tauchen in der Schweiz, Tauchen im Ausland.
Also die Tauchorte in der Schweiz müssen sich sicher nicht verstecken. Was wir da an Möglichkeiten haben: Tauchen in Bergseen, Flüssen, Baggerseen, unter Eis, Wracktauchen und natürlich was unsere grossen Seen alles an Möglichkeiten bieten ist enorm und das alles in einem Umkreis von weniger als 200 km. Klar ist Tauchen im Ausland auch sehr angesagt. Schon dass Mittelmeer bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten und eine andere Flora und Fauna als in der Schweiz. Heute ist es ja kein Problem mehr, kurz eine Woche ins Rote Meer zu jetten oder ein langes Wochenende in Italien zu machen. Also Tauche wie und wo Du möchtest und habe Spass!

Wie sieht Deine Tauchkariert aus.
In den 90er Jahren war gerade so der Umbruch im Tauchsport. Neue Organisationen kamen auf den Markt. Das Tauchmaterial wurde moderner und der Unterwassersport etablierte sich auch als neue Freizeitbeschäftigung. Es gab mehr Möglichkeiten ferne Tauchdestinationen einfacher zu erreichen.

Meine Tauchkariere war immer sehr eng mit dem Scuba-Shop verbunden. Während meiner Lehre als Bäcker-Konditor machte ich meine weiteren Tauchbrevets bis zum Divemaster. In dieser Zeit arbeitetet ich halbtags auch noch im Scuba-Shop Aarau im Service, Verkauf und engagierte mich sehr in der Tauchausbildung. Für mich war es ganz klar, Tauchen ist meine Berufung. 1993 machte ich dann die Ausbildung zum Tauchlehrer. Seit meinen ersten Tauchbrevets interessierte ich mich auch intensiv für das Unterwasser filmen und fotografieren. Durch den Scuba-Shop hatte ich die Möglichkeit mit den dazumal aktuellsten und modernsten Apparaten zu arbeiten, wie die super moderne wasserdichte Nikons 4 oder die Bolex Filmkamera. Ich nutze intensiv die Möglichkeiten der ersten angebotenen Weiterbildungskurse in Tauchtechnik, Service und Fotografie.

Ich lernte das Handwerk in der Tauchbranche von den Pionieren und den Besten der Besten in der Tauchszene. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, wie es dazumal in dieser Branche war. Es war echt eine harte aber super Zeit.

1997 ging es dann ab in ein neues Abenteuer: in die französische Schweiz wo ich die Geschäftsleitung vom Scuba-Shop Villeneuve übernahm. In dieser Zeit entdeckte ich auch das Kreislaufgerätetauchen und das Tauchen mit Vollgesichtsmaske, was ich heute immer noch intensive praktiziere und auch Kurse auf verschiedenen Geräten und Masken anbiete.

Nach einem kompletten Umbau und Neustrukturierung im Scuba-Shop und Service übernahmen meine Frau und ich im Jahre 2004 die Scuba-Shop AG mit meinem Bruder Claude, der den Scuba-Shop Aarau führte und ab da ging die Post dann so richtig ab. Vom kleinen Tauchsportladen expandierten wir 4 Jahre später mit einem Neubau in Villeneuve zur heutigen Scuba-Shop AG Tauchsport Fachgeschäft und an die Spitze im Tauchsport in der Schweiz. In all dieser Zeit miste ich es nicht, mich persönlich in verschiedenen Tauchsektoren weiterzubilden und habe heute etliche Instruktoren- und Spezialbrevets bei verschiedenen Tauchorganisationen. Nach über 3400 Tauchgänge rund um den Globus, ist es für mich immer noch ein Privileg, die Chance gehabt zu haben, mein Hobby zu meinem Traumberuf gemacht zu haben. Noch heute bin ich 1–2-mal pro Woche im Wasser, mit Freunden, Kunden und Tauchschüler. Sofern nichts dazwischenkommt, werde ich das wohl in den nächsten Jahren auch so beibehalten…

Was ist Dein schönstes Tauchabenteuer
Jeder Tauchgang ist ein kleines Abenteuer. Aber das aufregendste für mich war, als ich zum ersten Mal offiziell mit meinen beiden Töchtern und meiner Frau zusammen tauchen konnte. Die Faszination, den Tauchsport mit der ganzen Familie teilen und erleben zu können. Das kannst Du mit keinem Brevet erwerben. Das ist echt pure Leidenschaft für unsern Tauchsport. Auch heute noch, sofern es die Zeit erlaubt, geniessen wir zusammen die Schönheit und Faszination unserer Aktivität rund um den Globus.

Warum bist Du Mitglied beim SUSV?
Von Anfang war der SUSV, der in der Schweiz ein sehr aktiver Dachverband ist, in der Tauchszene. Immer bemüht, Taucher der verschiedensten Landesprachen ihre Aufmerksamkeit zu geben. Auch wenn heute verschiedene andere Ausbildungsorganisationen den Markt beherrschen, zeichnet sich der SUSV aus, durch seine Nähe zur Schweizer Tauchkultur und seinen Mitgliedern, sei es durch das Informationsblatt NEREUS oder den verschiedenen Projekten die sie rund um das Tauchen in der Schweiz fördern. Es liegt somit auch an mir, so eine Organisation zu unterstützen und den SUSV auch bei den neuen Generationen von Taucher bekannt zu machen.

Was sind Deine Tipps für andere Taucher?
Beim Tauchen sollte es nicht nur um den schnellen Akt gehen, kurz mal eine Unterwassertour zu machen. Tauchen kann und ist viel mehr: Tauchen verbindet, knüpft Freundschaften, gibt Stoff für tolle und interessante Diskussionen und und und.. Es liegt an jedem Einzelnen, unseren Tauchsport zu Pflegen und die Faszination auch nach aussen zu präsentieren.

Wie siehst Du die Zukunft des Tauchens?
Das Tauchen hat sich zu einem Breitensport wie Skifahren, Velofahren, Wandern, Klettern etc. entwickelt. Heute geht man kurz mal tauchen, weil man auch die Möglichkeit dazu hat. Durch die Globalisierung und die Fülle an Informationen durch Medien und Internet ist es einfach, an die nötigen Informationen rund um das Tauchen zu gelangen. Auch bei der Ausrüstung ist es problemlos, top Material zu korrekten Preisen zu bestellen. Tauchdinosaurier wie ich, die diesen Sport noch leben, atmen, fühlen und sich 24/24 Std darin bewegen, werden in der nächsten Zeit wohl aussterben. Schon die nächste Generation wird die Tauchbranche anders gestalten und der Zeit anpassen. Was nicht negativ sein muss. Auch wenn sich der Verkauf vermehrt in den On-line Handel verschiebt, kann sich ein Tauchsport-Fachgeschäft mit solider und kompetenter Beratung, einem super Kundenservice und einer soliden Tauchschule, von erfahrenen Tauchlehrern geleitet, weiterhin auf dem Tauchmarkt erfolgreich behaupten. All dies kannst und wirst Du in nächster Zukunft nicht On-Line kaufen können.

Also, auf in eine neue Zukunft im Tauchsport

Francis Blétry

                                                                   

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